Wilde und weniger wilde Tiere
Aufgrund seiner zerklüfteten Bergwelt mit Nähe zu den Alpen ist die Region ein Paradies für Wildtiere (was sich dann u.a. wiederum auf die Speisekarte niederschlägt). Gleich um die Ecke auf dem Weg Richtung Mergozzo beginnt der Nationalpark Val Grande.
Der Park ist das grösste Wildnisgebiet Italiens und umfasst rund 15.000 Hektar Land, das zwischen Lago Maggiore, Val Cannobina und dem Ossolatal liegt. Hier sagen sich buchstäblich Fuchs und Hase gute Nacht und viele weitere Tierarten, wie z.B. Gämse, Rotwild, Füchse, Dachse, Murmeltiere, Steinmarder und viele mehr. Gelegentlich kann man auch einen Wolf antreffen oder einen Bär.
Ausflüge in den Nationalpark unternimmt am besten mit einem Führer, da es im Park selbst keine grosse Infrastruktur gibt. Ein paar Hütten für die Unterkunft ohne Strom und Wasser müssen reichen. Die Auf- und Abstiege sind mitunter auch sehr anspruchsvoll, sodass man besser nicht auf eigene Faust loszieht.
Neben den Wildtieren unterhalten die lokalen Bauern natürlich auch die üblichen Nutztiere wie Kühe, Schweine, Ziegen, Schafe und Hühner. Die lokalen Produkte werden dann Samstags auf dem Stadtmarkt von Domo angeboten. Lohnens- und Empfehlenswert ist auch ein Ausflug direkt zum Produzenten, z.B. das AZ Agritourismo www.agriturismoaz.com/agriturismo_ossola/.
Infos zur Park-Flora und Fauna findet man hier: www.visitossola.it/de/homepage/entdecken/parks-und-naturoasen/naturpark-val-grande/. Für das Buchen von Bergführen am besten beim Tourismus im Bahnhof von Domo verbeigehen.