Weihnachtszeit – Piemonte

Mercatini di Natale

Die Zeit vom November bis März ist in der Regel keine Saison für Fahrradtouren, die Komponente Genuss kommt allerdings auch in dieser Zeit nicht zu kurz. Zu erwähnen wären da einerseits die ausschweifenden Mittagessen am Weihnachts-Tag, wo sich die Familie nach der Messe im Lieblings-Restaurant trifft und bis weit in den Nachmittag das Zusammensein geniesst und andererseits die üppigen Neujahrs-Menüs, welche die Gastronomen vor Ort schon Wochen vorher in den lokalen Medien anpreisen.

Nur Insidern bekannt sind die Weihnachtsmärkte in der Region, welche zur Adventszeit meist über mehrere Tage stattfinden. Der bekannteste ist der “Mercato di Natale di Santa Maria Maggiore”. Im Kaminfeger-Städtlein, welches über die Centovalli-Bahn erreichbar ist, bieten lokale Marktfahrer die typischen Weihnachts-Produkte an. Der Andrang ist hier sehr gross, sodass ich den Marktbesuch nur bedingt empfehlen kann. Eine Reservation für die Bahn ist in jedem Fall Pflicht.

Weit weniger hektisch geht es auf dem “Mercato di Natale di Domodossola” zu und her. Nicht überraschend ist das Weihnachtsmarkt-Zentrum auf dem Piazza Mercato aufgebaut, wo weitere Stände in die angrenzenden Gassen ihre Produkte feilbieten. Fast zweihundert Stände mit roter Überdachung säumen die Strassen und Plätze des Mittelalter-Städtchens. Neben den üblichen Hobby-Artikel, viel Kunsthandwerk und Nippes gibt es exzellente Essens-Stände, welche zum Verweilen einladen, insbesondere, wenn ein Chor Weihnachtslieder unter dem Tannenbaum zum Besten gibt.

Mercatini di Natale

Über uns

Kontakt